notar – monatsschrift für die gesamte notarielle praxis
Sechs Jahre nach der Gründung des Deutschen Notarvereins (am 10. März 1991) erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift notar. Notar Prof. Dr. Stefan Zimmermann, heute Ehrenpräsident des Deutschen Notarvereins, schrieb im ersten Editorial die Zielsetzung, dass der Deutsche Notarverein seinen Lesern mit der Zeitschrift notar ein Forum anbieten möchte, „das anders als die Fachzeitschriften unseres Berufsstandes auf überregionaler Ebene kollegiale Informationen von den Mitgliedern zu den Mitgliedern bringt“. Informieren sollte die Zeitschrift über die Arbeit des Deutschen Notarvereins und Rechenschaft ablegen darüber, was mit den Mitgliedsbeiträgen möglich geworden war. So war es selbstverständlich, dass die Jahresberichte in der Zeitschrift veröffentlicht wurden. In der ersten Ausgabe erschien der Bericht des Jahres 1996 und im Zeitraffer wurde auch über die ersten Tätigkeitsjahre des Deutschen Notarvereins berichtet. Die Rubriken, in denen über das Vereinsleben und über notarielle Themen berichtet wurde, hießen: notar editorial, notar info, notar intern, notar justiz, notar europa, notar international, notar kurz vor schluss.
Bis zum ersten Quartal 2008 erschien der notar vierteljährlich. Alle Ausgaben bis zu diesem Heft stehen Ihnen als PDF-Dokument frei zum Download zur Verfügung (die Ausgaben der Jahre 1997, 1998, 1999 und 1/2000 als Scan). Sämtliche Rechte sind vorbehalten.
Mit dem Notarverlag wurde 2008 ein innovatives Konzept erarbeitet, das sich von allen anderen Fachzeitschriften deutlich unterscheidet. Unter dem Motto „alles wichtige praxisnah“ finden die Leser eine ausgewogene Mischung aus Fachbeiträgen, Berufspolitik und Standesinterna. Der Schwerpunkt des notars liegt seitdem in der Berufs- und Rechtspolitik sowie in internen Berichten über den Berufsstand.
Damit betraten Herausgeber und Schriftleitung Neuland auf dem Markt für Notarzeitschriften, denn das hatte es bis dahin nicht gegeben. Auch bestand der Wunsch, den Leserkreis zukünftig auch auf die Kolleginnen und Kollegen aus der Anwaltschaft ausdehnen zu können. Notar Dr. Oliver Vossius, ehemaliger Präsident des Deutschen Notarvereins und Mitherausgeber der Zeitschrift, schrieb in seinem ersten Editorial:
„Was haben wir uns dabei gedacht, den notar in neuer Aufmachung, mit einem neuen inhaltlichen Format und außerdem monatlich herauszugeben? Die Ziele unserer Zeitschrift sind im Grundsatz unverändert: Wir wollen Sie aktuell und praxisnah über alles informieren, was für Ihre tägliche Arbeit an Neuem wichtig ist. Dazu gehören neue Gesetze ebenso wie aktuelle Entscheidungen und Fragen aus der Praxis, die wir auf den Punkt und versehen mit Tipps und Formulierungsvorschlägen erläutern. Wie bisher auch, wollen wir aber einen Schritt früher ansetzen und Sie auch über den Entstehungsprozess von kommenden Regelungen und damit zugleich über die Tätigkeit des Deutschen Notarvereins umfassend und zugleich unterhaltsam informieren – damit Sie Ihren Mandanten nicht nur erläutern können, wie die Rechtslage ist, sondern auch, wie Sie in Zukunft – voraussichtlich – sein wird.“
Schwerpunkt und Novum sind die regelmäßigen Jahresrückblicke; das notarrelevante Recht wurde in zwölf Fachgebiete aufgeteilt, die jeweils von einem Fachredakteur betreut werden. Jeder Fachredakteur fasst einmal im Jahr in einem Jahresrückblick die wichtigsten Entwicklungen in seinem Fachgebiet praxisnah zusammen und soll so die Arbeit der Notarinnen und Notare erleichtern. Die Rubriken heißen: editorial, beitrag des monats, jahresrückblick, praxisforum, rückblick, interview, bericht aus berlin, bericht aus brüssel … Viele Jahre sind seit dem Relaunch vergangen und der notar ist auf dem Markt der juristischen Fachzeitschriften etabliert. Die Autoren der Fachbeiträge kommen aus Wissenschaft und Notariat und die Anwaltsnotare gehören zum festen Leserkreis der Zeitschrift notar.
In der Rubrik Jahrgänge stellen wir Ihnen die Inhaltsübersichten aller Hefte sowie die in jedem Heft enthaltenen Muster und Formulierungsvorschläge zur Verfügung. Außerdem finden Sie das jeweils erste Heft zum vollständigen Download.